5 Gründe, warum der Flamenco zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehört

5 razones por las que el Flamenco es Patrimonio Inmaterial de la Humanidad por la Unesco.

Der 16. November 2010 ist ein Datum, das der Flamenco mit Stolz feiert. An diesem Tag erkannte ihn die UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit an.
Doch die Geschichte dieser Kunst begann nicht dort. An Orten wie dem Tablao Flamenco 1911 sind wir seit über einem Jahrhundert ihr Tempel und Zuhause – lange vor jeder offiziellen Anerkennung.
Hier erklären wir die 5 Schlüsselfaktoren, warum diese Kunst ein universeller Schatz ist und warum man hier ihre authentischsten Wurzeln erleben kann.

1. Weil sie als Schrei nach Freiheit geboren wurde

Der Flamenco wurde nicht in einem Palast erfunden. Seine Wiege waren die Innenhöfe und Häuser Andalusiens, wo Menschen ohne Stimme sie im Quejío und im Klopfen der Absätze fanden.
Es ist die DNA des Roma-Volkes, vermischt mit andalusischem, arabischem und jüdischem Gefühl. Eine Kunst, geboren aus Notwendigkeit und Widerstand.
Und genau diese Fähigkeit, Schmerz in Schönheit zu verwandeln, ist einer der Werte, die die UNESCO schützt: Kultur als Zuflucht und Banner eines Volkes.

2. Weil es ein Gespräch zu dritt ist: Cante, Toque und Baile

Stell dir ein Gespräch vor, in dem niemand unterbricht, sondern sich gegenseitig ergänzt. So ist der Flamenco.
Es sind nicht drei getrennte Künste – es ist eine Sprache mit drei Stimmen. Die Gitarre (Toque) schlägt einen Weg vor, der Cante antwortet mit einer Geschichte aus der Seele,
und der Baile erzählt alles mit dem Körper – von den Fingerspitzen bis zu den Schuhen, die den Boden schlagen.
Diese magische, spontane Verbindung erklingt in unseren Wänden seit über einem Jahrhundert.

Gutiarra, Bailaor y Cantaor en el escenario de Tablao Flamenco 1911

3. Weil es eine Sprache spricht, die die Seele versteht

Schließe die Augen und höre eine Soleá. Vielleicht verstehst du kein Wort, aber du wirst alles fühlen.
Flamenco verursacht Gänsehaut, ohne um Erlaubnis zu fragen.
Er überschreitet Grenzen, weil er nicht zur Vernunft spricht, sondern direkt zur Emotion.
Diese universelle Verbindung, das berühmte Duende, das plötzlich auftaucht, beweist:
Dies ist eine Sprache, die der ganzen Menschheit gehört.

4. Weil es ein Erbe ist, das atmet und sich wandelt

Flamenco ist kein altes Foto im Museum. Es ist ein lebendiger Fluss.
Ein Geheimnis, das von Großeltern an Enkel weitergegeben wird, eine Technik, die ein Meister seinem Schüler vermittelt.
Es ist eine Tradition, die geachtet wird, aber nie Angst hatte, nach vorne zu blicken.
Legendäre Künstler haben sie revolutioniert, um sie zu erweitern – und unsere Bühne war Zeugin dieser Entwicklung,
ein Ort, an dem sich die Tradition Nacht für Nacht erneuert.

5. Weil sein wahres Erbe die Menschen sind

Ein UNESCO-Titel wäre nichts wert, wenn diese Kunst nicht auf der Straße lebendig wäre.
Flamenco existiert nicht ohne seine Menschen – die Künstler, die ihr Leben auf der Bühne geben, die Handwerker, die mit Hingabe Gitarren bauen,
und das Publikum, das sich berühren lässt und applaudiert.
Im Tablao Flamenco 1911 sind wir stolz darauf, seit Generationen ein Treffpunkt dieser Gemeinschaft zu sein.

Público entusiasmado con la actuación de una bailaora en Tablao Flamenco 1911

Erleben Sie Flamenco an einem Ort, der Teil seiner Geschichte ist

Zu verstehen, warum Flamenco ein Weltkulturerbe ist, ist das eine.
Aber ihn an einem Ort zu erleben, der ihn schon lange vor offizieller Anerkennung bewahrt hat, ist etwas ganz anderes.
Im Tablao Flamenco 1911 bieten wir Ihnen nicht einfach eine Show – wir laden Sie ein, Teil der lebendigen Geschichte dieser Kunst zu werden.

Reservieren Sie Ihren Platz und tauchen Sie in die Wurzeln einer hundertjährigen Kunst ein.

Flamenco-Shows

Vom 18. bis 24. August

’El Choro‘ Molina ist zurück!

Komm und genieße mit Antonio Molina "El Choro"!

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Vom 18. bis 24. August

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Paula Rodríguez, pure Leidenschaft, Kraft und Eleganz!

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Vom 24. bis 29. August

Die Prinzessin von Cádiz, Claudia Cruz

Claudia Cruz : l’élégance gaditane faite flamenco

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Vom 25. August bis 7. September

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Diese Woche erstrahlt auf unserer Bühne erneut einer der eindrucksvollsten Namen des heutigen Flamencos: José Maya.

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Diese Woche begrüßt die Bühne ein Flamenco-Phänomen: El Yiyo.

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Der Meister des Flamenco-Saxophons und der -Flöte!

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